Beim Thema persönliche Weiterentwicklung kommt man unweigerlich irgendwann an Affirmationen vorbei. Doch mein Problem damit war, dass ich sie gerade zu Beginn als viel zu weit weg und damit unglaubwürdig für mich empfand. Ganz ehrlich? Ich fühlte mich, als würde ich mich damit selbst verarschen. Mein Unbewusstes zeigte mir gefühlt jedes Mal den Vogel als ich mir oder jemand anders einzureden versuchte:

  •  du bist gut genug
  • du bist bereits erfolgreich
  • du bis selbstbewusst, wertvoll und liebenswert und hübsch zugleich 😉

Wie also damit umgehen, denn irgendwas könnte ja doch dran sein. Für mich war hilfreich vor diese Kraftsätze ein »what if« zu setzen. Sprachlich ein kleiner Schritt und gewaltig für mich und meinen Verstand. Ganz einfach. Es war dann nicht mehr übertrieben, sondern ich hab es gespürt. So kannst du in kleinen Schritten dein Denken ändern.

What If? Was, wenn…

Was, wenn ich gut genug bin?

Was, wenn ich wirklich erfolgreich bin?

Was, wenn ich selbstbewusst, wertvoll und liebenswert bin?

Was, wenn ich alle Fähigkeiten habe, um das zu schaffen?

Was, wenn ich es verdiene, geliebt und wertgeschätzt zu werden?

Der Vorteil mit den »what Ifs« für mich war: Sie erzeugten keine Widerstand in mir und eröffnen die Möglichkeit, sich gedanklich an etwas in Deinem Tempo anzunähern. An etwas das man (noch) nicht glaubt.

Sehr erleichternd für mich vor einigen Jahren. Wie geht es Dir jetzt damit?

Liebe Grüsse, Deine Katja.