Privatpersonen erscheinen die Honorare für ein Coaching zunächst hoch. Wir sind es uns jedoch gewohnt und nehmen Weiterbildungen gerne an, wenn wir über den Arbeitgeber Stunden durch qualifizierte Trainings bezahlt bekommen.
Wieso ist es dann gefühlt so komplex es sich selbst zu gönnen? Wir schneiden uns in der Regel ja auch nicht selbst die Haare oder lassen uns die Frisur durch eine Freundin machen und zahlen einen Profi dafür. Ganz selbstverständlich kaufen wir uns für die nächste Saison das passende und souveräne Outfit. Wir gehen regelmässig über Jahre zur Dentalhygiene unseres Vertrauens und lassen uns sogar an diese Termine erinnern. Was hält Dich also bei dieser Ausgabe für Deine „mentale Hygiene“ ab?
Wieso soll ich für ein Package professioneller Coachingespräche mehrere hundert Franken zahlen? Ist es das wirklich wert? Bin ich mir das wert?
Bei meinen ersten Coachings, die ich mir als Selbstzahlerin im Jahr 2014 zum ersten Mal gegönnt hatte half mir der Vergleich mit dem Business-Outfit fürs Vorstellungsgespräch und vor allem die Frage nach der Alternative:
Was passiert, wenn ich nicht in Coachings investiere?
Welche Kosten kommen dann auf mich zu – zum Beispiel in den nächsten zehn Jahren? Ich dachte an Gesichtspunkte wie
- finanziellen Erfolg und Zufriedenheit im Job,
- körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden ganz allgemein in meinem Alltag.
- Was haben meine Mitmenschen und insbesondere meine Kinder davon?
- Was lebe ich ihnen eigentlich tag täglich vor?
- Welches Vorbild möchte ich sein?
- Wie gut darf es mir gehen?
In den allermeisten Fällen lohnt es sich, ein Problem oder eine Fragestellung frühzeitig anzugehen und auf lange Sicht Geld zu sparen und vor allem an Lebensqualität zu gewinnen. Bei mir war es definitiv so und ja natürlich, auch ich lasse mich regelmässig weiterhin coachen. Regelmässig höre ich von meinen Coachees „das Investment hat sich schon direkt gelohnt und über die Jahre allemal!“ Unbezahlbare Fortschritte!“
Das macht mich glücklich. Danke dafür!
Deine Katja