Wann, wie und wo kann ich also meinen Mindfulnessmuskel trainieren, höre ich am häufigsten, nachdem sich meine Teilnehmer und Coachees von den vielen Vorteilen der Meditation ein Bild gemacht haben. 

Regelmässigkeit ist der wichtigste Faktor. Ein mögliches Ziel wäre es, an mind. 5 Tagen die Woche mindestens 5 Minuten zu meditieren. Am Besten immer zum selben Zeitpunkt. Die Wissenschaft belegt, dass es mehr bringt, wenn ich öfter und kürzer meditiere als seltener und länger. 

Entsprechend sind auch die #kurzgecoacht-Meditationen – die ich hier bald vorstellen werde – nur wenige Minuten lang. Es gibt sozusagen dann keine Ausreden mehr. Soviel Zeit hat jeder. 

Ich selbst habe auch verschiedenste Zeitpunkte und Örtlichkeiten ausprobiert, bis ich meine Top Spots gefunden habe. Für mich klappt es erfahrungsgemäss am einfachsten direkt morgens, nach dem Aufstehen, während die anderen Familienmitglieder noch schlafen, sitzend auf meinem Kissen vor dem Wohnzimmerfenster mit Blick aufs Grüne.

Schön und entspannt ist es auch draussen in der Natur, nach der Joggingrunde im Stehen, da hab ich auch einige Stellen entdeckt, die perfekt jeweils zum Wetter passen. Es gilt auch hier, kein Zeitpunkt, kein Ort ist besser oder schlechter. 

Ich stelle mir in allen Positionen jeweils vor, dass ein Fädchen am obersten Punkt meines Kopfes befestigt ist und mich aufrechter werden lässt. Mein Nacken und mein Rücken werden dabei lang und gerade und erleichtern meinem Hirn die Aufmerksamkeit. Die Hände liegen entspannt auf den Knien oder hängen locker an der Seite ab. Ob ich meine Handflächen in die eine oder andere Position drehe, mache ich meist nach Tagesgefühl. Es gäbe zu allen diesen Details noch detailliertere Ausführungen – wenn Dich das interessiert, kontaktiere mich gerne.

Alles geht also wirklich kurz, je leichter und angenehmer Du es Dir machst, desto eher wirst Du dabeibleiben und die Früchte erfolgreich ernten können. Teste einfach für Dich selbst, ich unterstütze Dich gern dabei.

Du atmest ein – Du atmest aus. Jetzt! Einatmen – Ausatmen.

Deine Katja